In den windgepeitschten Ebenen von Averlicht trafen zwei große Mächte aufeinander: die ruhmreichen Hochelfen aus Ulthuan und die stolzen Armeen des Imperiums. Ein uralter Konflikt über alte Grenzen und magische Artefakte hatte diesen Zusammenstoß heraufbeschworen. Auf Seiten der Hochelfen führte ein legendärer Armeestandartenträger, hoch zu Greif, das Heer an. Das Imperium hingegen wurde von einem erfahrenen General auf Greif befehligt, unterstützt von mächtigen Kanonenbatterien und disziplinierten Regimentern.
Schon in den ersten Momenten zeigte sich die tödliche Präzision imperialer Kriegsmaschinerie:
Ein Donnerschlag hallte über das Feld, als die große Kanone des Imperiums feuerte – ihr Ziel war der prächtig gerüstete Armeestandartenträger der Hochelfen auf seinem majestätischen Greifen. Ein Volltreffer. Noch ehe er sein Banner vollständig erheben konnte, zerriss ihn die Gewalt des Geschosses – ein schwerer Schlag für die Moral der Hochelfen.
Unbeirrt davon entfaltete sich die ellyrische Schlachtreihe. Ein uralter Drache, geführt von einem Prinzen Caledorischer Abstammung, schraubte sich gen Himmel und stürzte dann mit donnerndem Gebrüll auf die Linien des Imperiums herab. Doch das Imperium hatte seine Stellung gefestigt. Der Angriff kam zu spät: Die Reihen blieben standhaft, und das Hauptregiment, das den Mittelpunkt der Schlachtlinie bildete, wurde nicht aufgerieben.
In der magischen Auseinandersetzung gelang es den Hochelfen-Magiern nicht, den Fluss der Magie zu ihrem Vorteil zu lenken. Schutzzauber verpufften, Feuerstürme versiegten – die Winde der Magie schienen heute dem Imperium gewogen.
In der Mitte des Schlachtfeldes marschierte der imperiale General auf Greif, eine imposante Erscheinung in glänzender Rüstung. Er nahm mit seinem Gefolge ein strategisch bedeutendes Gelände ein und hielt es trotz gegnerischer Störversuche. Diese Eroberung brachte ihm wertvolle Siegespunkte und sicherte dem Imperium die Kontrolle über das Zentrum.